Fehler

Fehler und Rhythmus (#189)

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Trotz meiner eigentlichen Ablehnung von Analogien nehmen wir heute einfach trotzdem eine, nämlich das Klavierspielen. Ich bilde mir ein, zu sehen, dass dieses arme Instrument von vielen Menschen gequält wird, die über keinerlei Rhythmusgefühl verfügen. Das, kombiniert mit unserer Angst vor Fehlern, ist eine fatale Methode.

Wenn wir krampfhaft versuchen, keinen falschen Ton zu spielen, anstatt den Charakter des Stücks im richtigen Rhythmus zu malen, selbst mit falschen Tönen, machen wir innerlich zu. Wir sind wörtlich blockiert.

Aber warum wollen wir unbedingt Fehler vermeiden? Wie sieht die Psychologie dahinter aus? Wie lautet die stoische Analyse dieses Phänomens?

Hier gibt es übrigens das stoische Tagebuch – die beste Tagebuchvorlage, wo gibt: DAS STOISCHE TAGEBUCH