Worum geht es bei Ciceros Idee von den zwei „Personae“, oder „Masken“?
Wir sprechen über die zwei Personae; unsere Maske als Mensch und unsere individuelle. Wir sind ein Mensch und daher im stoischen Glauben zu Ratio und Tigend prinzipiell befähigt; wir sind aber auch wir selbst, mit all unseren Fehlern und Stärken. Nicht immer sind beide Personae wirklich deckungsgleich.
Die erste Persona gibt dir die Grundregeln – Tugend, Vernunft, Selbstgenügsamkeit.
Die zweite Persona zeigt dir das konkrete Spielfeld – deine Talente, deine Situation, deine Lebensphase.
Stoisch leben heißt also nicht: „Alle sind gleich.“ Sondern: Alle sollten ihrem inneren Auftrag gerecht werden – und dabei auch ihrer eigenen Natur treu bleiben. Also: Kümmere dich um beide Personae.
Frag dich: Bin ich mir der ersten Persona bewusst? Handle ich tugendhaft – oder nur praktisch? Kenne ich meine zweite Persona? Lebe ich mein eigenes Talent – oder trage ich eine fremde Maske?
Und schließlich: Wo liegen die Gefahren, wenn wir eine unserer Rollen/Masken/Persona ignoerieren oder unterdrücken?
Du darfst die Rolle nicht wählen. Aber du darfst entscheiden, wie gut du sie spielst.
Dein Leben ist keine Improvisation – es ist ein Stück. Und du bist gut besetzt.
Spiel es nicht wie alle anderen – sondern wie du selbst. Tugendhaft. Und mit stoischem Stil.
Wenn Du Lust hast, meine zahlreichen Bonus-Inhalte komplett unzensiert und mit vielen persönlichen Erfahrungen angereichert zu genießen, besuche mich auf https://www.patreon.com/bellberg
Hier gibt es übrigens das stoische Tagebuch – die beste Tagebuchvorlage wo gibt: DAS STOISCHE TAGEBUCH
https://amzn.to/3ZyhF7y