Nationalsozialismus, DDR-Sozialismus und die Erfolge teils oder komplett sozialistisch geprägter Parteien – es ist ein nicht endenwollendes Phänomen in der Geschichte der Deutschen, dass sie zu Kollektivismus und Staatismus neigen, die jüngste Bundestagswahl war da keine Ausnahme.
Liberalismus und die Liebe zur Freiheit haben in Deutschland – im Gegensatz zu Großbritannien (bis vor einigen Jahren) und den USA – keine Tradition, ja, schlimmer noch, sie werden in Deutschland von der Bevölkerung selbst verachtet.
Die meisten Deutschen haben auch heute noch eine starke Abneigung gegen Individualisten, Unternehmer und Freigeister. Man streitet sich lieber darüber, ob „linker“ oder „rechter“ Kollektivismus schlimmer/besser ist und glorifiziert DDR und/oder Drittes Reich, statt sich für die persönliche Freiheit des Einzelnen einzusetzen. Auch Demonstrationen, auf denen lauthals „Freiheit“ gebrüllt wird, haben nur sehr selten etwas mit Freiheit vor dem Staat zu tun. Meist geht es nur darum, dass man möchte, dass die eigene Seite das Kollektiv bestimmt. Das Ganze hat viele Gründe: geographische, geschichtliche und psychologische. Wagen wir einen ersten kühlen stoisch-rationalen Blick (Fortsetzung(en) gibt es auf Patreon). Bleibt stoisch, werdet frei.
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