Glück und Stoizismus – eine gute Kombination
Glück und Stoizismus sind beste Freunde, was aber nicht heißt, dass wir durch stoische Praxis dauerhaft, die ganze Zeit, immerzu, zu 100 % glücklich durch die Welt laufen werden. Nö. Wird nicht passieren. Und wäre auch nicht wirklich gut.
Grundlevel von Glück – individuell verschieden
Eine Theorie: wir haben quasi ein normales Level von Glück, auf dem wir immer operieren, von dem wir dann aufsteigen, wenn etwas besonders Tolles passiert, zu dem wir dann aber im Anschluss schnell wieder absinken. Daher das Konzept der hedonistischen Adaption, nach dem die meisten Lottogewinner ein Jahr nach dem Gewinn kein bisschen glücklicher sind.
Das „Blame game“ stoppen
Absolut kein Weg ins Glück, sondern garantiert ins Unglück, ist die heute extrem beliebte Mentalität, immer einen Schuldigen im Außen zu suchen. Sicheres Kennzeichen ist eine unpersönliche, passive Sprache. Beispiele hierfür sind etwa „Man wünscht sich ja schon, dass …“ oder „Es ist ja nicht so toll, wenn …“.
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Das DER WILDE STOIKER Buch
Hier gibt es mein neues Buch, über gute Bewertungen freue ich mich aufrichtig.