Memento Mori

Memento Mori – nutze Deine Sterblichkeit (#11)

Memento Mori ist in Grundkonzept von Stoizismus

Memento Mori – das sich Erinnern an die eigene Sterblichkeit, ist nicht den Stoikern eine beliebte Beschäftigung, sondern auch in vielen anderen Philosophien wichtig. Dennoch hat diese „Technik“ bei den antiken Stoikern jedoch noch einmal eine ganz eigene Bedeutung erreicht und einen Stellenwert eingenommen, den man nicht überschätzen kann.

Memento Mori – der Tod ist unser Freund

Der Tod ist der große Gleichmacher, er trifft uns alle – früher oder später. Kein Wunder, dass viele (die meisten?) Menschen die Gedanken an den Tod lieber verdrängen anstatt sich ihnen zu stellen. Nicht mehr auf dieser Welt zu weilen, einem persönlich wichtige Projekte unvollendet zurücklassen, ohne seine Liebsten zu sein, Menschen, die einen brauchen alleine zu lassen – alle diese Vorstellungen sind natürlich schmerzhaft und, sagen wir, unschön. Das ändert aber nichts daran, dass wir alle irgendwann krank werden oder sterben.

„Das Leben ist eine ansteckende Krankheit, die immer tödlich endet“, habe ich einmal irgendwo gehört, leider weiß ich nicht mehr, wo. Was auf jeden Fall stimmt: sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu sein ist unendlich wichtig für unsere eigene Entwicklung, das galt für die Menschen in der Antike und gilt genauso für uns heute.

In diesem Einstiegs-Podcast ins Thema erfährst Du erste Ansätze, wie Du das Vorhandensein des Todes sinnvoll für Dich nutzen kannst, warum Unsterblichkeit auch keine Lösung ist und warum Du nicht in jeder Kneipe dieser Welt ein Bier trinken kannst, so sehr es Dir gegönnt sei.

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