Dummheit der Masse – unsere Mitmenschen
Dummheit der Masse – gibt es sie wirklich? Steht sie unserer Suche nach Glück entgegen, sogar die von anderen. Wollen wir wirklich glücklich werden, brauchen wir gute Regeln und idealerweise einen Sachkundigen, der uns zumindest eine grobe Richtung weist. In jedem Fall aber müssen wir viel Arbeit in uns selbst und unser Verständnis der Welt investieren. Wieviel einfacher ist es dagegen, einfach das zu tun, was die meisten Mitmenschen machen? Aber ist es auch klug und zielführend? Die alten Stoiker meinen, nein und zeigen uns eine Alternative.
Dummheit der Masse: Seneca und der Wert des Alleinseins
Ist es gut, etwas zu tun, nur weil es einfach ist? Nein, meint der römische Philosoph und zeigt uns bessere Wege auf: eigene Arbeit, die Nutzung unserer Ratio und das „natürliche“ Leben im stoischen Sinne. Er weist uns außerdem auf die Gefahr hin, dass wir mit unseren Irrtümern auch noch weitere Menschen negativ beeinflussen. Eine echte Lose-Lose-Situation.
Seneca über das glückliche Leben
Wir sind, besonders als junge Menschen, einer Vielzahl von Einflüssen, Meinungen und Ideen ausgesetzt. Wir suchen Halt und Klarheit. Das ist vollkommen natürlich und menschlich. Die Versuchung, sich dabei auf das zu verlassen, was uns andere vorleben, ist groß. Anstrengender, aber auch lohnender, ist es, sich von der Masse abzuwenden und wirklich an sich zu arbeiten, Ideen auf ihren wahren Wert hin zu untersuchen und die brauchbaren anschließend im eigenen Leben zu implementieren. Es gibt keinen anderen Weg.
Auch Stoiker dürfen nett zu sich selbst sein
Die meisten von uns geben sich wirklich Mühe, unser eigenes Leben zu verbessern und tugendhaft zu sein. Manchmal erwarten wir dabei aber zu viel von uns selbst. Wir sind keine stoischen Weisen, keine Machinen, sondern Menschen. Es ist daher völlig in Ordnung, auch an sich selbst zu denken.
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