Meinung ändern

Meinung ändern leicht gemacht (#82)

Meinung ändern: eine echte Schwierigkeit für viele Menschen

Meinung ändern als Riesenherausforderung, jedenfalls, wenn es die eigene ist. Ist unsere Meinung erst einmal gefasst, fällt es vielen Menschen extrem schwer, die eigene Meinung zu hinterfragen oder sogar zu revidieren. Beobachtbar ist dieses Phänomen auch bei unserem Umgang mit modernen „Helden“, zum Beispiel im Sport oder der Medizin.

Unsere Meinung über Helden ist unwiderruflich

Kein bisschen stoisch, aber leider sehr menschlich: kaum etwas bereitet soviel Vergnügen, wie einen Helden erst aufzubauen und dann wieder fallen zu lassen. Was die Medien in perfektion beherrschen ist auch im Privatleben weit verbreitet, aber ist es auch hilfreich für uns selbst?

Unsere negativen Gefühle können Hinweise auf Wichtigeres sein

Egal, ob wir uns über einen Sportler aufregen oder über dänische Parkautomaten, sind beide wirklich der wahre Grund für unsere starken negatven Emotionen? Oder sind sie nicht eher wertvolle Hinweise, dass – vielleicht an anderer Stelle – wirklich etwas im Argen liegt?
Warum Du Dich wirklich aufregst

Meinung ändern zulassen oder stumpfes „follow the science“?

Statusdenken, Eitelkeit, die berühmte „sunk fallacy cost“ – es gibt viel Motivation, Außenseitern nicht geistig offen zu begegnen, sondern auf der eigenen Position zu beharren. Das Fatale: je mächtiger oder erfolgreicher wir sind, desto weniger sind wir dazu bereit, unsere Meinung zu ändern – egal, was die Realität uns auch hinwirft.

Bonus #1: Guido erlebt sein zweites dänisches Parkdisaster

Bonus #2: Ein Reframing-Tipp für ägerliche Situtationen und Herausforderungen

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