Christentum vs. Stoizismus: Christentum der Sieger der damaligen Zeit
Christentum vs. Stoizismus = 1:0 fürs Christentum, das zeigt uns die Geschichte – aber warum konnte die damals neue Bewegung, dann Kult, dann Religion um Jesus bzw. Christus so dermaßen an Fahrt aufnehmen und bis ins Kernland, Rom, des Stoizismus vordringen und ihn am Ende sogar verdrängen?
Der Sexappeal der frühen Jesus-Bewegungen und Christus-Kulte
Sexappeal ist gut fürs Marketing und gut für den Erfolg, das war schon immer so. Die Frage ist jedoch, warum die jungen Jesus-Bewegungen, und etwas später Christus-Kulte, sich am Ende durchsetzen und zur einer echten Religion werden konnten, die die anderen erfolgreich verdrängte. Was genau war an der Botschaft der Jesus-Jünger so reizvoll? Welche Nachrichten hatten sie, die perfekt in die damalige Zeit passten? Und: wie wirken diese Nachrichten heute, besonders nach dem Experten-„Sterben“, das uns die Pandemie bescherte?
Christentum als soziale, politische und spirituelle Lösung
Das Christentum, als Abspaltung des Judentums, war eine Zeitlang eine echte Underdog-Bewegung, die gegen zahlreiche etablierte jüdische Gesetze und Gewohnheiten verstieß. Von Beschneidungen bis hin zu Reinheitsritualen, Jesus – so er denn wirklich gelebt hat – und die, die seinen, aber vor allem ihren eigenen Ideen folgten, suchten den Konflikt mit dem etablierten Judentum, und später auch der grieschich-römischen Welt. Dabei gingen einen eine Vielzahl von Bewegungen und ihre Anführer, von denen einige die späteren Evangeliken schrieben, äußerst phantasievoll und geschickt vor. Sie hinterließen uns zwar keine geschichtlich-biographischen Erkentnnise über ihren Anführer, aber doch viele wissenschaftlich mittlerweile gut verstandene Hinweise darauf, wie genau die christlichen Mythen ins Leben gerufen wurden und wie sie bei den verschiendenen Ethnien ankamen – und welche Anpassungen man vornehmen musste und auch vornahm, um am Ende Erfolg zu haben.
Christentum als soziale Bewegung, Stoizismus als individuelle Philosophie
Spätestens Paulus Kampf gegen die, seiner Meinung nach, falsche individuelle Auslegung der Jesus-Lehre in der griechisch-römischen Welt, zeigten recht offen die Unterschiede zwischen grieschich-römischer Philosophie, nicht zuletzt dem Stoizismus, und dem apokalyptischen (als Erbe aus dem Judentum) und kollektivistischem Denken der frühen Jesus-Anhänger und Christus-Kulte.
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