Emotionales Loch – normal von Zeit zu Zeit
Emotionales Loch, schlechte Phase, depressive Anwandlung – jeder Mensch hat einmal schlechte Momente, auch wenn wir verschiedene Ausdrücke für unsere emotionalen Tiefpunkte benutzen und nicht alle gleich stark betroffen sind. Nicht immer ist alles gleich pathologisch, aber im Zweifel gilt: Hilfe suchen!
Es gibt unterschiedlichste Auslöser für solche Tiefs: wir bekommen nicht das, was wir uns gewünscht haben, wir sind andauernden „Nervereien“ von außen ausgesetzt. Wir vermuten, andere wollten uns etwas Böses oder würden hinter unserem Rücken schlecht über uns sprechen.
Anders gesagt: Wir haben schlechte Laune oder stecken in einem emotionalen Loch. Wie kann uns stoisches Denken nun helfen, uns selbst zu helfen? Wie können wir uns selbst an unseren eigenen Haaren wieder ans Licht ziehen?
Emotionales Loch als Folge von falschen Geschichten
Unser Gehirn erzählt uns nonstop Geschichten – nicht alle davon sind auch wirklich wahr. Es ist extrem hilfreich, nicht alle der eigenen Geschichten zu glauben.
Wichtige Fragen
Besonders in Krisenzeiten kann es unendlich hilfreich sein, sich selbst einige zielführende Fragen zu stellen. Solche Fragen sind zum Beispiel:
Ist das, was ich gerade fühle vernünftig? Ist es logisch? Ist es tugendhaft?
Ist das, was ein Anderer mir scheinbar gerade „antut“ aus seiner Sicht moralisch in Ordung, ist es tugendhaft? Steht hinter dieserm Verhalten wirklich eine negative Absicht?
Wir kann das Verzeihen, das Loslassen, ja selbst das Ignorieren unseren Ärger sofort wirksam lindern?
Wie sieht unsere persönliche Glücksdefinition aus?
Wie kann uns eine andere zeitliche Perspektive helfen?
Und: was sagt der antike Stoiker und Philosophenkaiser Marcus Aurelius dazu? Was können uns seine Erkenntnisse heute noch nutzen?
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