Stoizismus Interview zum Thema „Corona und Gelassenheit“. Für den RPR1-Podcasts „Der Tag in Rheinland-Pfalz“ und in Auszügen auch das Hauptprogramm wurde ich zum Thema „Stoizismus und Corona“ interviewt. Am Ende haben wir aber auch noch über viele andere interessante Dinge gesprochen. Für die Hörer von RPR1 war dieses Interview wahrscheinlich etwas ungewöhnlich, das Feedback, das mich erreicht hat, war jedenfalls durchweg positiv. Vielleicht hat mich die nette Redaktion (an dieser Stelle ein dicker Gruß an den Redaktionsleiter) auch nur vor allzu herber Kritik geschützt … 😉
Stoizismus Interview – mein Eindruck
Habe ich mich gut geschlagen? Inhaltlich schon, obwohl mindestens die Hälfte des Interviews gekürzt wurde, was manche Gedanken vielleicht etwas sprunghaft erscheinen lässt, allerdings habe ich zu schnell gesprochen. Ich war immer noch erkältet und daher etwas atemlos, dann passiert mir das ab und an. Ärgerlich? Nein, das wäre nicht stoisch, ich kann es eh nicht mehr ändern.
Stoizismus Interview zu Corona? Ja, das passt sehr gut. Viele Menschen sind verwirrt, überfordert und ängstlich. Kein Wunder, schüren unsere Medien diese Angst doch sehr geschickt und sind hilfreiche Informationen nur schwer zu finden. Logisch, auch John und ich haben daher über die Rolle der Medien und meine Idee einer Nachrichtendiät gesprochen.
Weitere Themen im Stoizismus Interview: welche stoischen Techniken können den Hörerinnen und Hörern von RPR1 sofort und ohne komplizierten Lernprozess helfen? Wie kann ich mein Mindset ändern und so zu mehr Gelassenheit gelangen? Was sind ein paar unangenehme Wahrheiten, wenn wir über „Impfgegner“ und „Impfbefürworter“ sprechen? Warum macht es Sinn, besonders in einer Krise wie der Corona-Pandemie sich nicht auf eine klare Seite zu schlagen? Was ist kognitive Dissonanz? OK, du siehst, das war dann am Ende doch deutlich mehr als nur ein reines Stoizismus Interview (ohne Bindestrich geschrieben, weil gewisse Suchmaschinen zwar kein Deutsch können, aber wichtig sind, will man, dass dieser Artikel gelesen und das Interview gehört wird. Und das will ich).